Organisatorisches:
1. Bastelnachmittage mit Freiwilligen und den Flüchtlingen: Es werden Plakate mit den Namen aller Helfern in lateinischer und arabischer Schrift geschrieben, Laternen als Tischschmuck gebastelt, Tischkarten mit dem Programm hergestellt, Plakate auf denen der Weg der Flucht aufgezeichnet ist gemalen, Steine bemalt. Einen Tag vor dem Fest wurde der Raum dekoriert.

2. Unser Dorfwirtshaus “Neuwirt” hat sein Gasthaus mit Cateringgeschirr und Wärmeplatten zur Verfügung gestellt.

3. Freiwillige Frauen aus Berndorf kochten verschiedene Österreichische Spezialitäten. Hier besteht großer Koordinationsbedarf!

4. Mit Flüchtlingen Einkaufslisten schreiben und mit ihnen Einkaufen gehen. Viele Dinge bekommt man nur in Salzburg bei türkischen Geschäften. (Siehe dafür auch “Gemeinsam kochen”)

5. Darbietungen planen und koordinieren. Auf Fülle und Reihung achten. Wir hatten einen Vortrag über die Menschen und ihre Probleme in Afghanistan, einen geschichtlichen Vortrag über Mesopotamien, eine Präsentation über Damaskus. Ein Gedicht wurde zuerst auf arabisch vorgetragen, dann auf deutsch übersetzt und dann erneut vorgetragen. Es wurden auch verschiedene Tänze vorgeführt, etwa ein somalisches Tanzritual, ein irakischer Volkstanz (“Debka”), ein österreichischer Walzertanz (ist mit den Flüchtlingen im Vorhinein in einer Tanzstunde geübt worden). Außerdem traten Berndorfer Blasmusikanten und ein Zieharmonikerspieler auf.

6. Für Moderation des Abends wurde von einem Flüchtling und einer Berndorferin gesorgt.